Lordaerons Kinder
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 Lordaeron - Hintergründe

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Alviâs

Alviâs


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BeitragThema: Lordaeron - Hintergründe   Lordaeron - Hintergründe Icon_minitimeMo März 01, 2010 1:00 am

Bearbeitet und teilweise Verfasst von Arlia/Meriah.

Quellenangabe habe ich leider keine. Der Text ist für alle ehemaligen Bürger Lordaerons sicher sehr interessant.


Allgemeines:
Schon immer neideten die Südlichen Königreichen Lordaeron seinen Reichtum und seine Macht. Der Norden hatte die Herzen der Menschen hart und ihren Mut groß gemacht. Während Gilneas, Stormwind und Stromgarde in Dekadenz sowie endlosen politischen Intrigen lagen, erstarkte hinter dem Lordameer die mächtigste Nation der Menschheit, die Azeroth jeh sehen würde.
Doch mit der Blüte kam auch der Fall des Königreichs.


Militär:
Mehr als alles andere war Lordaeron berühmt für seine schlagkräftige und gut disziplinierte Armee , aus welcher bereits zahlreiche Heldenlegenden entsprungen waren.
Bestehend aus schwer gerüsteten Fußsoldaten sowie gepanzerten Rittern fegten die Männer und Frauen unter dem blauweißen Banner ihrer Nation über die Schlachtfelder hinweg und eroberten ein Land nach dem anderen im zweiten Orkkrieg für die Allianz zurück. Schmiede und Krieger aus allen Ländern schätzen die fein gefertigten Rüstungen und nahezu perfekten Waffen gleichermaßen, mit denen das Militär ausgerüstet war.


- Paladine
Die Paladine Lordaerons waren das strahlende Symbol der Hoffnung und der Wegweise für all jene, die ihren Glauben verloren hatten. Sie galten, bis auf wenige tragische Ausnahmen als unerschütterlich in ihren Ansichten und unaufhaltbar auf dem Felde. Sie heilten die Kranken, halfen den Armen und beschützten die Schwachen. Wo immer sie auch auf das Böse trafen, bekämpften sie es mit Schwert und Buch. Oft führten sie die königlichen Truppen ins Feld und kämpften an vorderster Front gegen das Unheil, welches die Menschheit bedrohte. Doch niemals ließen sie sich von Kampfeslust und Zorn treiben.

Zitat von Uther Lightbringer : "Lassen wir unsere Leidenschaft zu Kampfrausch werden, sind wir so schändlich wie die Orks!"

- Fußsoldat
Der Standardkämpfer unter dem blauen L von Lordaeron. Rekrutiert aus allen Provinzen fanden sich die Männer und Frauen in den Kasernen der naheliegenden Städte ein und absolvierten gute Ausbildungen, ehe sie dem Feind auf dem Schlachtfeld zu Leibe rückten. Ihre Moral galt im Allgemeinen als nahezu unerschütterlich und nicht wenige waren bereit für ihre Land sowie ihre Familien bis hinter die Tore des dunklen Portals zu wandern. Durch diziplinierte Schildformationen und stählerne Plattenpanzer waren sie in der Lage sich dem Gegner ohne große Verluste zu nähern um ihn dann in einem blutigem Schwertkampf niederzumachen.

-Ritter

Die Ritter des Königs waren stehts Adlige berittene Elitekämpfer, welche es als ihre höchste Pflicht ansahen für Land und König ihr Leben zu lassen. Die schnellen Reiterangriffe der Lordaeroner waren nicht selten das Zünglein an der Wage und verhalfen der Armee zum Sieg. Sie wurden von der Bevölkerung fast eben so verehrt wie die Paladine und nicht wenige unter ihnen strebten es selbst an, ein eben solcher zu werden. Ihre Bewaffnung bestand aus Lanze, Schild, Pferd sowie dem typischen 1 - 1/2 Händer.

-Bogen und Armbrustschützen
Zwar konnten sich die Schützenregimenter nicht mit den Kunst der Elfen messen, doch waren sie gut und zielgenau genug um ihre Feinde schon auf große Distanz zu dezimieren. Jedoch fanden sie sich eher selten auf den Schlachtfeldern wieder und dienten meist zur Verteidigung von Siedlungen und größeren Städten.


Kultur und Wissenschaft:

Lordaeron City war die Haupstadt des Königreichs , sowie auch Dreh und Angelpunkt für Reisende aus aller Herren Länder. Tausende von Menschen, Zwergen, Elfen und Gnomen besuchten die Stadt tagtäglich und genossen die majestätische Architektur und Größe der Gebäude, welcher die meisten anderen Bauten auf der Welt in den Schatten stellte. Von hier regierte König Terenas aus dem Hause Menethil. Der weise und starke Herrscher sorgte sich sehr um sein Volk und seine Verbündeten und galt stehts als zuverlässiger Partner und treuer Freund.

Viele Städte und Dörfer fanden sich in den Ländereien Lordaerons wieder. Handelsmetropolen und auch winzige Gehöfte fern ab jeglicher Zivilisation trugen zur großen Bevölkerungsdichte bei. Akademien, Lehranstalten aber auch Tempel und Heilige Stätten pflasterten die Straßen inner und außerhalb der Städte.
Keine andere Nation bot zu dieser Zeit mehr Möglichkeiten zur Erfüllung seiner Herzenswünsche.


Städte und Daten (Daten sind aus der Errinnerung rekonstruiert und teilweise geschätzt)

Lordaeron City
- 750.000 -1.000.000 Einwohner
- Sitz des Herrschergeschlechts
-Größte Stadt der Welt
- gewaltiges und modernes Abwassersystem
- großangelegte Tempel und Militäranlagen

Stratholme
-500.000 Einwohner
- Zweitgrößte Stadt Lordaerons
- Handels und Kulturstadt
- Sitz der Silberhand

Tyrs Hand
- 35.000- 60.000 Einwohner
- Hafenstadt in Lordaeron
- Kappelle des Heiligen Lichts
- Wichtiger Handelsknoten


Hearthglen
- 20.000-30.000 Einwohner
- Sitz der Familie Fordring
- Bergwerk und Schmiedestadt


Cinderholme
- 1000 -2500 Einwohner
- Adligenresidenz und Sitz großer Handelsgilden
- teils Hochelfische Architektur

Brill

- 500- 1000 Einwohner
- Dorf mit naher Lage zur Hauptstadt
- Pferdezucht

Andorhal
- 2000-5000 Einwohner
- Getreideumschlagplatz für die nördlichen Gemeinden
- viele Gasthäuser und Märkte


Southshore
- 2000-4000 Einwohner
- Handelsknotenpunkt
- Schiffsfahrten in die Südlichen Königreiche und Heimathafen eines Großteils der Flotte

Geschätzte Gesamtbevölkerung bei 4-5 Millionen.

Bevölkerungsanteile

92% Menschen
4% Zwerge
3% Hochelfen/Halbelfen
1% Gnome



Helden Lordaerons und wichtige Persöhnlichkeiten


Uther Lightbringer :
Held der Orckriege und leuchtendes Vorbild für alle Paladine. Als hervorragender Kämpfer des Lichtes und weiser Lehrmeister wies er vielen angehenden Knappen bereits den rechten Weg. Zu Beginn des Dritten Krieges war Arthas Menethil bereits sein Schüler, dessen Vater sich erhoffte, dass Uthers Weisheit und Stärke auf seinen jungen Sohn abfärben möge.
Doch letztendlich konnte Uther den Fall des Prinzen nicht mehr verhindern. In den letzten Stunden Lordaerons hielt er seinem ermordeten König und dem sterbenden Reich die Treue, indem er die Urne von Terenes Menethil gegen seinen ehemaligen Freund und Schüler Arthas verteidigte. Der aufstrebende Todesritter ermordete den legendären Paladin im Kampf und stahl die Urne.

Zitate :
Zu Arthas:" Euer Vater hat dieses Land 70 Jahre regiert...und ihr habt es innerhalb von Tagen ruiniert!"
"Ich hoffe, dass die Hölle ein spezielles Plätzchen für euch reserviert hat, Arthas!"

"Für die Silberhand!"


Arthas Menethil:

Der junge Prinz Arthas Menethil. Seines Zeichens Paladin im Dienste der Silberhand, welcher gegen den Willen der Mehrheit der Paladine aufgenommen wurde. Man hatte starke Bedenken aufgrund des noch jungen Alters des Prinzen, doch Uther setzte sich für seinen Freund und Schüler ein und ermöglichte die Aufnahme.
Im Dienste Lordaerons führte Arthas seine Männer stehts von einem Sieg zum nächsten. Charismatisch und vom Volk wie auch seinen Männer verehrt, zögerten seine Soldaten nicht, bei dem Massaker von Stratholme mitzuwirken. Arthas Eifer wurde nur von seinen starken Emotionen übertroffen. Sein Handeln war Uther oft Grund genug, ihn zu tadeln. Zu hastig und unbedacht setzte er Leben und Missionen aufs Spiel.Letztendes wendete sich Arthas gegen sein eigenes Volk und tötete seinen Vater. Einige Zeit verschmolz der Champion der Geißel mit dem Lich König Nerzhul selbst und wurde zum mächtigsten bekannten Wesen der Welt.

Zitate : " Ich zahle jeden Preis, wenn ihr mir nur helft mein Volk zu retten" (Zum Lich König in der Runenklinge Frostmourne)

" Licht, gib mir Kraft!"


Hochgeneral Abbendis:

Der Vater von Brigitte Abbendis und ehemaliger Kommandant unter Alexandros Morgraine, dem Ashbringer war ein brillianter Taktiker und tapferer Paladin. Während des Dritten Krieges verhalf er zusammen mit Isillien vielen Zivilisten zur Flucht aus Lordaeron Capital City. Lange Zeit streifte er mit Isillien durch das ersterbende Königreich. Von Wut und Trauer um ihr gefallenes Land erfasst, zogen sie mehr und mehr Anhänger um sich, die gleiches und schlimmeres erlebt hatten. Auch der junge Taelan Fordring schloss sich den Widerstandskämpfern unter Isillien an. Das Fundament für den Scharlachroten Kreuzzug war gelegt.
Er starb später im Kampf gegen die Geißel.

" Für Lordaeron !"


Weitere wichtige Persöhnlichkeiten waren :
Alexandros Morgraine (Ashbringer), Isillien, Fairbanks , Brigitte Abbendis -> Siehe Scharlachroter Kreuzzug


Untergang Lordaerons


In Lordaerons kursierten Gerüchte über eine Seuche, welcher die Bevölkerung tötete und in grauenhafte Untote verwandelte. Arthas Menethil und Jaina Proudmore wurden ausgesandt um die Vorkommnisse in den Nördlichen Provinzen zu untersuchen. Was sie vorfanden konnte kaum in Worte gefasst werden. Der Wahnsinn hatte in den Dörfern nahe Andorhal Einzug erhalten. Große Teile der Bevölkerung waren der Seuche des Untodes zum Opfer gefallen, welche offensichtlich vom Kult der Verdammten und dem Schreckenslord Malganis ausging.
Jaina und Arthas konnten verseuchtes Getreide aus Andorhal sicherstellen, welches offensichtlich der Verbreitung der Krankheit diente und machten dem Totenbeschwörer Kel Thuzad ein schnelles Ende. Doch damit war es nicht vorbei. Schon auf der nächsten Station ihrer Reise, dem Dorf Hearthglen wurde das wahre Ausmaß der Seuche ersichtlich. Ganze untote Armeen erhoben sich und rückten gegen die verängstige Bevölkerung aus.
In einem erbittertem und nahezu aussichtslosem Kampf konnte Arthas mit der Hilfe von Uther und Jaina die Geißeltruppen abwehren. Doch der junge Prinz war in seinem Eifer bestärkt worden. Er wollte um jeden Preis verhindern, dass noch weitere Opfer den Untoten in die Hände fallen. Gegen den Willen seines Menthors zog er nach Stratholme ein, wo er die Bevölkerung bereits verseucht vorfand.
Er sah keine andere Möglichkeit, als die gesamte Bevölkerung zu ermorden, um deren Verwandlung in hirnlose Zombies zu verhindern. Trotz des Protestes durch Uther Lightbringer zog Arthas in die Start und verursachte ein Massaker an der Zivilbevölkerung, welches auf ewig einen Bruch in der Zeitlinie verursachte. Hundertausende starben an nur einem Tag. Dieses Ereignis zerstörte Jainas Vertrauen in Arthas, welche nun das Angebot des mysteriösen Propheten annahm und mit einer großen Flüchtlingsflotte gen Kalimdor, in unbekannte Gebiete reiste.

Währendessen hatte Arthas Malganis bereit zu den eisigen Küsten Northrends verfolgt, wo er sich mit einer Übermacht der Geißel konfrontiert sah und bereitwillig, seinen alten dort gestrandeten Freund Muradin Bronzebeard sowie seine Männer opferte, um die Runenklinge Frostmourne zu erhalten, von welcher er sich den Sieg über Mal Ganis erhoffte. Mit der unheiligen Klinge in der Hand, die er ohne es zu Ahnen, mit seiner Seele bezahlt hatte, vernichtete Arthas den Schreckenslord und die Armee der Untoten. Doch der Einfluss, des nun in Aktion tretenden Lich Königs Nerzhul zog Arthas immer tiefer in die eisigen Einöden Northrends und in den Wahnsinn seiner erkrankten Seele.

Monate später kehrte er mit seinen ebenso der Geißel anheim gefallenen Männer nach Lordaeron City zurück und ermordete seinen Vater, König Terenas Menethil. Binnen weniger Wochen stürzte er das Land in entgültige Verzweiflung. Hilfegesuche an die Verbündeten Lordaerons, wie Stormwind und Ironforge blieben unbeanwortet. Nur die Zwerge von Ironforge schickten Hilfstruppen, welche sich den Streitkräften Lordaerons anschliessen konnten. Doch der Schändliche Verrat Stormwinds, welcher dem Nördlichen Königreich seine Hilfe in der dunkelsten Stunde verweigerte, ist von keinem der heute noch lebenden Lordaeroner vergessen.
Die überall verteilte und demoralisierte Armee Lordaerons sah sich mit endlos scheinenden Untotenheeren konfrontiert und obwohl sie tapfer und mit Heldenmut sich den Untoten entgegenwarfen, konnten sie deren Invasion nicht aufhalten. Der neue Champion des Lich Königs, Prinz Arthas Menethil zog mit Brutalität gegen sein eigenes Volk und eine Stadt nach der anderen viel der Geißel anheim. Die Bürger Lordaerons flüchteten sich in die letzten sicheren Refugien, wie Cinderholm, Tyrs Hand, Hearthglen und einige andere Bastion. Doch der Großteil war längst dahingeschlacht und als Geißeldiener wiederaufstanden. Jene die sich entschieden die Flucht zu ergreifen, eilten in die Südlicheren Königreiche wie Stormwind und Ironforge, welche dem großen Flüchtlingssturm kaum tragen konnten.

Gegen Ende des Dritten Krieges waren fast 80% des Landes an die Geißel gefallen und über die Hälfte der Bevölkerung war getötet worden.









Verbliebene Parteien


Der Scharlachrote Kreuzzug

Weit ab von den Vergnügungen für Seele und Leib fechten die letzten Überlebenden des einst so stolzen Königreiches einen erbitterten Kampf gegen all jene, die sich anmaßen Fuß in Lordaeron fassen zu wollen. Gemeint ist der Scharlachrote Kreuzzug, welcher sich als letzte Bastion des Lichts im Norden aufopfernd vor die Gleise des drohenden Zuges wirft, welcher da heisst : Untod.

Die wenigen noch Lebenden Bewohner Lordaerons haben sich unter dem scharlachrotem Banner, einer roten Flamme, die das noch in ihren Adern fließende Blut symbolisiert , zusammengefunden und bekämpfen all jene, die ihrem Land schaden wollen. Mit drastischen Methoden versuchen sie einen aussichtslosen Kampf gegen die nicht enden wollende Flut aus Feinden zu gewinnen.

Die Anführer des Kreuzzugs waren Alexandros Morgraine , Kommandant Abbendis(Vater) sowie Isillien.
Die Anfänge des Scharlachroten Kreuzzugs entspringen aus den Überresten der Armee von Lordaeron, welche sich unter den Widerstandskämpfern und Helden, Alexandros Morgraine sowie Abbendis und Isillien zusammenfanden. Mit neu gewonner Stärker und dem Willen ihr Land von den Untoten zurückzuerobern formten sie den Scharlachroten Kreuzzug. Er sollte das Symbol für den unerschütterlichen Mut des lordaeronischen Volkes und ihren eisernen Willen, niemals aufzugeben sein. Mit dem Ashbringer und den verbissenen Männern und Frauen in seinen Reihen, eilte der Kreuzzug von einem Sieg zum nächsten. Hoffnung keimte wieder in den Herzen der Menschen. Licht und Feuer regnete auf die finsteren Feinde herab und für einen Augenblick schien es so, als würde das geschlagene Volk seinen fauligen Widersache in die Knie zwingen können.

Doch der verderbliche Einfluss der Geißel zog den von Neid geplagten Sohn Morgraines, Renault auf die Seite des Feindes. Nahe Stratholme lockte er seinen Vater in einen Hinterhalt der Geißel und ermordete ihn hinterrücks nach dem Kampf mit dem Ashbringer, woraufhin dieser seine heilige Kraft verlor und für Renault nutzlos wurde. Mit dem Tod des Alexandros Morgraine starb allerdings keinefalls der Widerstand des Kreuzzugs. Sie waren entschlossener als jeh zuvor und griffen zu noch drastischeren Methoden. In einem Land, in dem Hunger und Durst alltäglich sind, wo das Wasser fault und das getötete Wild noch einmal aufzustehen vermag, unter einem sich verdunkeltem Himmel, welcher das Licht nicht scheinen lässt und der ewig niedergehende Regen die sterbende Erde flutet, sehen sich die Scharlachroten als einzige Beschützer des Volkes von Lordaeron. Die Bastionen des Kreuzzugs sind stark gesichert und Niemand wandelt alleine in den Pestländern. Die Scharlachroten Patroullieren töten aus Vorsicht heraus, Reisende, welche für sie mögliche Seuchenüberträger oder gar verkleidete Untote selbst sein könnten.
Es wird Abenteurern in Stormwind geraten, sich nicht den Kreuzzüglern zu nähern. Doch von der Argentumdämmerung geht die wahre Bedrohung aus dem eigenem Volk heraus aus. Mit schändlicher Propaganda versuchen sie unwissende Abenteurer und Reisende auf ihre Seite zu ziehen und die Scharlachroten als Verbrecher zu brandmarken. Ignorierend das es eben jene sind, denen sie ihre Existenz verdanken. Ignorierend dass es eben diese Scharlachroten Männer und Frauen sind, welche die Bevölkerkung Lordaerons vor den Untoten beschützen und sich aufopfernd Tag für Tag gegen die Geißel werfen um zu verhindern, dass diese weiter nach Süden marschiert und über die geschwächten Südlichen Länder herfällt.

Die wahren Helden sind nicht jene, welche sich rühmend über die Kadaver Scharlachroter Kämpfer beugen und vor Stolz platzend den Wappenrock der Argentumdämmerung tragen. Nicht jene, welche unter Tirion Fordring die einzige Organisation bespucken und ermorden, die sich im Namen des Lichts viele Grausamkeiten und weitaus mehr Heldentaten vollbracht hat.

Der Scharlachrote Kreuzzug ist nicht das strahlende Symbol des Lichts, dass er hätte sein können. Doch die drastischen und grausamen Methoden sind ohne Zweifel das einzige was im Angesicht der unmittelbaren Bedrohung durch eine Übermacht von Untoten Feinden zu helfen vermag. Es sind Helden, Schurken , Heilige und Verbrecher. Sie sind das alles und noch viel mehr.



Eckdaten zum Kreuzzug : ca 30.000 Männer und Frauen unter Waffen
80-95.000 Zivilbevölkerung(Milizfähig) - starke Militarisierung
Bekannte Städte
Tyrs Hand
Hearthglen
Neu Avalon
Cinderholm

99% Menschen
1% Zwerge,Hochelfen


Persöhnlichkeiten : Hochgeneral Brigitte Abbendis kommandiert von Tyrs Hand aus und gilt als die gemäßigste und besonnenste Führerin des Kreuzzugs. Als geniale Taktikerin und heldenhafte Dienerin des Lichts hat sie schon viele Siege für das Volk von Lordaeron errinngen können.




Theramore - Allianz


Die Menschen, Zwerge und Hochelfen, welche Jaina Proudmore einst folgten und die Vernichtung der Welt durch die Legion auf Hyjal stoppten, sehen sich als Erben der Allianz von Lordaeron und als wahre verfechter der alten Ideale. Die Beziehungen zu der Allianz von Stormwind ist mehr als angespannt und nicht wenige verabscheuen ihre verräterischen Allierten. In Theramore wird weiterhin von einem Großteil der Bevölkerung der Stolz und die Ehre Lordaerons hervorgehoben. Wenngleich Jaina Proudmore eine friedliche Lösung für den Konflikt zwischen Horde und Allianz anstrebt und sich auch der Allianz des Ostens gut stellen möchte, so gibt es innerhalb Theramore laute Gegenstimmen. Die Leute sind zweigespalten. Obwohl all jene dort Jaina ihre Treue geschworen haben, so zieht es sie dennoch zurück in ihre Heimat und nicht selten passiert es, dass die gestählten Veteranen Theramores nach Stormwind oder Lordaeron gehen um für den Widerstand zu werben oder für ihn einzutreten. Von den vermeindlichen Verbrechen des Kreuzzugs ist wenig bekannt und selbst die wenigen die davon wissen, stempeln diese als Lügen und Propaganda der Stormwinder ab, welche schon immer vor Neid platzten und auf Teufel komm raus nicht erkennen wollen, dass sie ihren Frieden den Kämpfern Lordaerons verdanken.


Eckdaten zu Theramore :

Gesamtbevölkerung : Ca 12.000
Militär : 4000-5000 ( Größtenteils langjährige Veteranen aus dem Dritten Krieg
Stärkste Marinestreitmacht neben Kul Tiras







Die Verlassenen

Allgemeines:
Durch die Seuche des Untodes verwandelt und auf grässlichste Weise von der ewig quälenden Stimme des Lich Königs gefoltert, bis zu ihrer Befreiung durch die Dunkle Lady, welche den Zustand des geschwächten Nerzhul ausnutzte und einen großen Teil der Untoten befreite, streben die Verlassenen nach Vergeltung für ihre Leiden. Noch immer fallen ihnen tagtäglich Untote zu, welche ihren freien Willen wiedererlangt haben und sich mit Freuden, von Rachedurst und Wut getrieben, dem Heer der Bansheekönigin anschliessen.


Militär und Organisation
Unter dem Banner der dunklen Fürsten bilden die Verlassenen den stärksten Militärischen Arm der Horde in den Östlichen Königreichen und haben gleichzeitig den größten Einflussbereich, welcher fast ganz West Lordaeron umfasst. Kulturell und Technologisch sind sie die am weitesten Fortgeschrittene Rasse innerhalb der Horde und mit Abstand die besten Alchemisten und Chemiker der Welt.
Aber was die Kämpfer der Bansheekönigin wirklich stark macht, ist ihre Untote nahezu unverwüstliche Natur und der Wille der Verlassenen, welcher auf ewig nach Rache schreit.
Mit Schwert und Magie versuchen die Verlassenen nun Lordaeron ganz unter ihre Kontrolle zu bringen und Geißel wie Kreuzzug für immer vom Antlitz der Welt zu tilgen. Die starke Armee der Verlassenen ist wie folgt zusammengesetzt:

Die Todeswache :
Sie schlafen nicht. Sie trinken und essen nicht. Wochenlang marschieren sie ohne zu rasten und bringen den Feinden Sylvannas den schnellen und blutigen Tod.
Die Todeswache ist eine meisterliche Kampftruppe unter Führung verschiedener Exekutoren , welche es sich zur Aufgabe gemacht haben, im Namen der Fürstin jeglichen feindlichen Widerstand zu brechen und das Land Lordaeron dem Imperium der Verlassenen einzuverleiben. Sie sind in der Lage selbst die schwersten Verletzung, welche ein normales, lebendes Wesen umbringen würden, zu überleben. Aus den Zeiten als Menschen bringen sie enormes Wissen um Schmiedekunst und Taktik mit, welches in ihre Rüstungen und Ausbildungen einfliesst. Dunkelpriester segnen die Waffen der mächtigsten Todeswachen und stärken all jene mit dem Mal des Schattens, welche der König Treue geschworen haben.
Mit blitzschnellen Überraschungsangriffen aus dem Wasser, in dem sie mitunter viele Stunden verharren können oder in Gräbern, in denen sie Tagelang verharren und auf den richtigen Moment warten, schlagen sie zu und bringen ihren Feinden den Tod.



Die Todespirscher :

Der lautlose Tod und das Symbol für die gefürchteten Guerillia Taktiken der Verlassenen sind ihre Todespirscher. Unter dem Kommando von Varimathras meucheln diese elitären Assasinen, welche ohne Zweifel die vermutlich besten Vertreter ihres Berufes sind, politische Gegner sowie auch innere Feinde. Mit ihren unglaublichen Verbergungsfähigkeiten verharren sie im Schatten der Nacht und lauern ihren Ahnungslosen Opfern auf.
Vergiftete Klingen und unfassbare Beweglichkeit machen diese Kämpfer aus. Nur wenige Überleben den Angriff eines Todespirschers. Doch die Pirscher sind keinefalls hirnlose Schlächter. Vielmehr sind es maskierte Geschäftsleute, Alchemisten, Techniker und in allen Bereichen der Gesellschaft Undercitys tätige Verlassene. Sie sind nicht zu gleichzusetzen mit einem plumpen orkischen Schurken oder denen der meisten anderen Völker, welche im Vergleich mit den Todespirschern wie Amateure wirken.
Erkennungsmerkmale für diese Meuchelmörder gibt es wenige. Aber wie die meisten Verlassenen erhalten sie sich ein gewisses Maß an Stil und tragen oft maßgeschneiderte Anzüge, sollten sie nicht gerade jemanden umbringen. Dolche, Schwert und Wurfsterne vermögen sie unter ihrer Kleidung zu verbergen und sind gleichzeitig in der Lage ihre Lieblingswaffen mit schrecklicher Schnelligkeit und Präzision im nächsten Feind zu versenken.
Die Rüstungen sind in aller Regel in dunklen Farben wie Schwarz, grau, dunkelblau , lila oder dunkelrot gehalten.


Die Königliche Apothekervereinigung:

Tag ein Tag aus arbeiten die königlichen Apotheker an einem noch tödlicherem Seuchenerreger als ihn die Geißel verbreitet. Vom Wunsch besessen eine vernichtende Waffe gegen all ihre Feinde zu entwickeln und sobald wie möglich die Welt mit eben jener unter ihre Gewalt zu bringen, scheuen sie keine Kosten bei der Entwicklung und sind bereit über mehr als nur Leichen zu gehen.
An die Fertigkeiten der Apotheker kommen nur die wenigstens, wenn nicht sogar Niemand anders heran. Absolute Meister auf dem Gebiet der Alchemie, Chemie und Biologie schaffen sie tagtäglich immer wieder kleine Wunderwaffen für den Kampf gegen alles Leben.

Der Kult der vergessenen Schatten:

Sie predigen die völlige Vernichtung des Lichts und seiner Anhänger und bilden den Kern der Verlassenengesellschaft. Mit niemals ermüdendem Eifer verkünden die Onxypriester den Sieg der Dunkelheit und den endgültigen Triumph der Fürstin. Was den Scharlachroten Paladin und Lichtmagier sind, sind den Verlassenen ihre Dunkelritter und Schattenpriester. Der Glaube der vergessenen Schatten stellt den absoluten Gegenpool zum Licht dar und unter dem Banner der Verlassenen und Scharlachroten liefern sich diese zwei Kirchen einen brutalen Kampf um mehr als nur Land und Leben.
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BeitragThema: Re: Lordaeron - Hintergründe   Lordaeron - Hintergründe Icon_minitimeMo März 08, 2010 11:32 am

Da helf ick ma.
Großteils nachzulesen in LOC p. 24-32, 84-109 HPG p. 150-152 , 202 ,87-90
DF (zu viele seiten Very Happy)

Zahlenangaben gibbet jedoch kaum und sind an die realistüchsten möglichsten Zahlen gehalten, die im rahmen großer kulturen und so entstehen können.
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Thanator

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BeitragThema: Re: Lordaeron - Hintergründe   Lordaeron - Hintergründe Icon_minitimeMo März 08, 2010 7:27 pm

Wer ist Obermöps wieso dieser Name und wieso hat sei ein Bild einer Blutelfin? Zeig dich Kreatur!
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